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Was ist Die Neue Welt?

 

Die neue Welt ist eine Fantasy-Spætrenaissance-Setting, eurozentrisch gesehen, und vergleichbar mit dem Jahre 1600. Das Flair der Welt beschwørt Musketiere, Buccaneers, Puritaner, und Conquistadores. Eine gute Prise "Solomon Kane", Magie und amerikanische Hochkulturen und es kann losgehen. 

Die Charakter sind Abenteurer, Kolonisten, Seefahrer oder Piraten aus der Alten Welt, genauer gesagt, aus Ytika (Quasi-Europa), denn die Alte Welt umfasst ebenfalls Corphye (Arabisch- und Zentralafrika) und Mærkont (eine wilde Mischung aus persischen, ostafrikanischen und indischen Elementen).

Diese Neue Welt, welche etwa der Karibik und den Amerikas im fruehen Zeitalter der Entdeckungen entspricht, war natuerlich nicht unbewohnt! Eingeborenen Stæmme und Hochkulturen treffen auf die Kolonisten, mystische Monster und uralte Ruinen warten in den dichten Dschunglen der Neuen Welt!

Die Alte Welt - Ytika

Ich habe die Welt bewusst nicht genauer beschrieben, dies hier ist nur ein grober Rahmen.

Ytika ist das Quasi-Europa, mit einem langgestrecken Archipel - dem Harderooger Imperium - im Westen.

Corphye entspricht etwa Arabisch- und Zentralafrika, Mærkont ist eine Art riesiges Madagaskar (also eine Mischung von persischen, ostafrikanischen, indischen und asiatischen Elementen).

Im Jahre des Herren 608 nach dem Konzil…

Die wichtigsten Länder Ytikas mit Kolonien in der Neuen Welt zum genannten Zeitpunkt. Die PCs sind mit allergrøsster Wahrscheinlichkeit in einem dieser Lænder geboren. Die Bezeichnung Alte Welt wird gerne von Kolonisten benutzt und kann neben Ytika, auch Corphye und Mærkont einschliessen.

Das Harderooger Imperium

Sprachen: Hardoog (Hauptsprache), Sveen (im Norden), Voltana (im Verenischen Archipel), Isdaan (nur noch wenige der urspruenglichen Bewohner des Esdaaner Archipels)

Grøsstenteils Protestantisch, besonders das Buergertum ist recht puritanisch. Der Apostolische Glaube hat im Esdaaner Archipel und Verene tiefe Wurzeln.

Grosses Inselreich, mit Besitzungen auf dem Kontinent (sowohl eroberte Gebiete der Reichsunion als auch Erbland von ehemals Tarrenzischem Gebiet). Die Insel Harderoog ist der Sitz des Kaisers, derzeit seine Kaiserliche Majestæt Antheun II. Dem Kaiser steht ein Parlament mit Bürger- und Adelsfluegel bei. Die Hauptstadt Maarkastell ist das Herz des Imperiums, modern und weltoffen, die suedlichen Provinzen Dorgerooge und Farbrand stehen dem nur wenig nach. Die kargeren Nordinseln sind von ebenso kargen Fischern und Seeleuten bewohnt, die suedøstlichen Inseln der Verener Provinz zeigen deutlich den Einfluss Corphyes. Das weit im Westen liegende Esdaaner Archipel ist das Harderooger Sprungbrett in die Neue Welt. Der einst verschlafene Fischerort Yrasun ist nun eine hektisch aktive Hafenstadt.

Wichtige Organisationen und Gruppierungen in der Neuen Welt: Die Pancharra Handelskompanie, De Zeehonds

Namen sollten Flæmisch oder Angelsæchsisch klingen. Esdaaner auch piktisch, Sveener islændisch.

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Markasteel - Das Zentrum des Imperiums

Reichsunion Tarrenzo

Sprachen: Tarrenz (Hauptsprache), Voltana (im verenischen Suedwesten), Luzelisch (im nørdlichen Luzal, verwandt mit Horder)

Seit zwei Generationen die Vereinigten Königreiche von Luzal, Catanarra, Bezol und Murzia.

Allerapostolischsten Hochkönigin Terez II. und Prinzgemahl sind sehr gläubige Apostoliker, die Kirche steht sehr stark in Tarrenzo. Mæchtige Seenation mit grosser Armada und den grøssten Besitzungen in der Neuen Welt.

Wichtige Organisationen in der Neuen Welt: Die Armada (die expansionistischtes Kolonialmacht durch Glaubenseifer angefeuert), Apostolische Inquisition

Namen sollten Spanisch klingen. Luzal auch Schweizerisch.

Kønigreich Luas

Sprachen: Tarrenz (Hauptsprache, mit luaser Dialekt), Voltana (im verenischen Nordwesten)

Luas schaffte es sich der Unionspolitik (oder vielmehr Expansionspolitik) Tarrenzos zu entziehen und ist damit das letztes unabhängige Königreich in der Catanarraregion. Apostolisch, doch weniger konservativ als die frommen Tarrenzer, erlaubte Luas als erste Nation Elementaristen an den weltlichen Universitäten. Luas ist die erste Kolonialnation, mit profitablen Besitzungen in Corphye und Mærkont. Wenn auch schnell beim Beanspruchen verschiedener Territorien in der Neuen Welt, hat die Kolonisation dort keinen Vorrang. Dennoch, Luas sponsert die Kartographengilde und viele Kundschafter sind im Auftrag der Luaser unterwegs. Luas besitzt ein großes Söldnerheer, um Nachbarn in Schach zu halten.

Wichtige Organisationen in der Neuen Welt: Luas-Corphye-Companhia, Guilda Cartografia

Namen sollten Portugisisch oder Genuesisch klingen.

Kønigreich Serrath

Sprachen: Serran (Hauptsprache), Horder.

König Charal IV. ist der jugendliche Kønig der aufstrebenden, doch traditionsreichen Nation. Der Apostolische Glaube ist tonangebend, der engste kønigliche Ratgeber ist der æusserst pragmatische Kardinal Merraud. Dennoch haben sich einige protestantische Sekten etabliert. Die Meisten werden geduldet, man will es sich nicht mit den protestantischen Teil der Horderlænder Nachbarn verscherzen, doch im Allgemeinen werden Protestanten mistrauisch beæugt. Sind sie doch møgliche Spione und Aufwiegler. Die protestantischen Prinzipanten werden als Ketzer aktiv verfolgt. Viele Prinzipanten sind daher in die Neue Welt geflüchtet.

Der leere Thron Alazzias ist durch geschicktes Rænkespiel Charals IV mit seinem Cousin besetzt worden. Dieser besitzt nun den Titel des Alazzischn Grossherzogs. Seine Familienbande und der unerhøhrte Lehnseid an den serrather Kønig machen das traditionelle Alazzia effektiv zu einer serrathischen Provinz. Die alazzischen Adeligen sind zu zerstritten um den Serrathern Paroli zu bieten, die buergerlichen Freistædte stuetzen die neuen serrathischen Gesetze, da diese den Buergern grøssere Freiheiten gewæhren als die traditionellen Gesetze der alazziaschen Kønige. Die Picciotti sind eine kleine Gruppe von Rebellen, welche Alazzia von den Serrather befreien wollen.

Serran ist die Sprache des Adels und der Høfliche in der gesamten Alten Welt. Serrath ist die Quelle der Mode, Kunst und Musik. Auch gilt das Land als Schiffbauernation mit den besten Schiffen der Alten Welt. Die Wunder der Guilde de Chercheures Mécanicien versetzen immer wieder die Welt in Staunen.

Das corphyesche Abberada auf der anderen Seite der Arraiasee ist eng mit Serrath verbunden, Manche behaupten es sei dessen eigene Quasi-Kolonie, was die Serrather rigoros abstreiten.

Wichtige Organisationen und Gruppierungen in der Neuen Welt: Ecole d'Explorateur, Libre-'échange de Montague, Guilde de Chercheures Mécanicien, Les Corsaires Bleu

Namen sollten Franzøsisch klingen, Alazzische Namen italienisch und rumænisch.

Ratsbund Horderland

Sprachen: Horder (Hauptsprache), Alt-Horder

Ehemals mächtiges Imperium, welches einen großen Teil der Alten Welt einnahm. Zerfiel vor beinahe tausend Jahren. Das Herzgebiet hielt länger, 300 Jahre später war es aber ebenfalls in streitende Fürstentümer und Königreiche zerfallen. Die meisten Versuche das Imperium erneut zu einen schlugen fehl, doch im Anschluss an die Heretikerkriege gruendeten die horderlænder Herrscher - unter der Einflussnahme des damaligen Auguren Sebanius XI. - einen Fürstenrat mit einem gewæhlten Kanzlerfürsten als oberste Instanz für Land- und Adelsrecht.

Horderland ist seit altimperialer Zeit der Sitz des Heilige Stuhls der Apostolischen Kirche, auf welchem derzeit der Augur Iltoger II. dem Milden (ein bøser Euphemismus, wenn man den politischen Gegnern des Auguren Glauben schenkt) sitzt. Das Augurische Elementfeste thront ueber der von Pilgern wimmelnden Freistad Vengwall, eine Handelmetropole am Zusammenfluss der beiden wichtigsten Wasserstrassen Ytikas, dem Salen und der Murse.

Heute ist der Rat so gespalten wie kaum zuvor. Jahrhundertelange machiavellische Politik und eskalierenden Religionskonflikt zwischen Apostolen und Protestanten haben die Entscheidungsgewalt des Rates geschwächt. Der apostolische Kanzlerfürst Rodalf Duern von Salien sammelt Anhänger, ebenso wie die Protestantische Allianz. Aufgrund der inneren Konflikte ist Horderland als Gesamteinheit wenig im Kolonialwettlauf engagiert, doch Venderbund der Wallender Stædte hat eigene Kolonien auf Pequon, sowie Handelskontore in Kolonien anderer Nationen etabliert.

Alt-Horder ist die Sprache der Wissenschaft, Religion und Elementarismus. Eine Art Lingua Francas der Gebildeten.

Wichtigste Organisationen und Gruppierungen in der Neuen Welt: Der Venderbund, Die Freibeuterallianz

Namen sollten Deutsch oder Dænisch klingen.

Von Menschen und Monstern

Es gibt neben Menschen und mundanen Tieren auch andere Kreaturen in der Alten Welt. Monster und Unholde verbreiten sich in unruhigen Zeiten, manche sagen, die Suende der Menschen und grosses Blutvergiessen erschafft diese Wesen. Andere meinen, dass sich die Økologie durch Kriege verguenstigt, oder Hexenkreise dæmonische Wesenheiten in unsere Welt einladen.

In den Uralten Wældern Horderlands und auf den nordwestlichesten Inseln der Harderooger finden sich noch die wichtel- oder trollartigen Huelder, oder Unterirdischen, und einzelgængerische Schrate. Primitive, doch magischen Wesen, welche sich von den Belangen der Menschen fernhalten. In den weiten Steppen, den Gebirgen und dichten Wældern Ytikas sind noch so manche andere mystische Kreaturen zu finden.

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Die Neue Welt 

Eine schnelle Uebersicht

 

Pancharra oder Pancharrische See: ein grosses Seegebiet mit mehreren Archipelen,  Kolonien der Tarrenter, Luas, Harderooge und Hoderland sind hier zu finden, doch ist vieles noch nicht entdeckt/erforscht. (Karibik/Westatlantikæquivalent doch deutlich grøsser)

Alberica begrenzt die Pancharrische See im Nordwesten. Wichtigte Kolonien: Serrath und Harderooge an der Ostkueste. Die suedliche Halbinsel des Kontinentes, Pequon, wird von Horderland beansprucht. Das Innere des Kontinents ist nicht erforscht. Auch ist nicht bekannt was auf der anderen Seite des Kontientes liegt oder wie weit sich dieser nach Westen erstreckt.(Nordamerika/Mittelamerika)

Acombe begrenzt die Pancharra sowohl  im Sueden als auch mit der gewaltigen Halbinsel Bribante Nuevo im Westen. Auch hier ist nur wenig ins Land vorgedrungen worden. Die Tarrenzer haben mit Missionaren und Conquistadores Teile der Kueste unterworfen und Plantagenkolonien etabliert. Der Rest Acombes ist zwar von Luas und Tarrenzo beansprucht, es sind aber noch keine ernsthaften Kolonialisierungsversuche oder Erkundungsexpeditionen gemacht worden. Der Hauptteil Acombes ist also ein Mysterium fuer die Altwelter.
(Quasi-Suedamerika bis zur Antarktis)

Eine Passage zwischen Alberica und Acombe nach Westen ist noch nicht entdeckt, sofern diese ueberhaupt exisitiert. Zwei ausgesandte Expeditionen, eine Luasische und eine Tarrenzische, sind verschollen, die Harderooger planen eine weitere…

Die Kolonien der Neuen Welt

Die Neue Welt wurde im Jahre des Herren 512 n.K. (vor knapp 90 Jahren) von Luasischen Kartographen entdeckt. Oder genauer gesagt, die østlichsten Inseln Santo Marseo und Sao Quadridad der Pancharrischen See (kurz Pancharra, benannt nach dem Luaskartografen Vasco Pancharrol), mit Dutzenden von grøsseren Inseln und hunderten von kleinen Eilændern.

Sobald die Kunde von neuen Landen im Westen die Alte Welt erreichte, begann der Wettlauf sich die sagenumwobenen Gebiete zu sichern. Tarrenzo mit seiner grossen Armada war die erste Nation, welche stark in der Pancharra, besonders im suedlichern Teil, expandierte. Die strategisch guenstig gelegene Insel Sanetereo mit der befestigten Hafenstadt Vedal de Sanetereo ist der Hauptsitz des Tarrentischen Vizekønigs und die grøsste und præchtigste Stadt der Neuen Welt. Sanetero ist das Sprungbrett fuer die weitere Kolonisation der Tarrenter mit Wahrem Kreis und Heilgem Schwert. Im Westen der Pancharra liegt Bribante Nuovo, eine gewaltige Halbinsel, welche mit der suedlich liegenden Landmasse Acombes ueber eine erst kuerzlich entdeckte Landmasse, Oromeira getauft, zusammenhængt.

Harderooger und Serrathische Kolonisten nahmen ihre Inselkolonien als Sprungbrett fuer die Erforschung des nordwestlich liegenden Kontinentes Alberica, benannt nach seinem Entdecker Alberico Gentiluao. Der Venderbund hat Handelskontore und gut bewaffenete Schiffe in der gesamten kolonsierten Pancharra, ansonsten beschrænkt sich die Præsenz des Horderlænder Ratsbundes auf die Albericischen Halbinsel Pequon sowie den pancharrischen Inseln Kawayib und West-Aveiro. Dennoch heuern besonders die Wallender Seeleute gerne auf Handelsschiffen an, und Horderlænder Søldner sind ueberall anzutreffen.

                                                               

 

Noch sind die meisten Altweltkolonier auf wenige Inseln der Pancharra beschrænkt, doch viele Gebiete der Pancherra sind kartographisch noch gar nicht erfasst, geschweige denn erforscht.
Plantagen in den Kolonien produzieren Gueter fuer den rasch wachsenden Bedarf in der Alten Welt: Tabak, Kartoffel, Mais, Kakao, Zuckermelasse und Gewuerze, der Geschmack nach fernen, exotischen Waren ist geweckt. Bribante ist die einzige Festlandkolonie, welche schon mehr als ein dutzend Meilen ins Land erforscht ist. Die erforderliche Mannstærke wurde zu Anfang von Sklaven aus den eroberten Gebieten gestellt, doch seit dem letzten Jahrzehnt ist der Austausch mit westcorphyeschen Sklavenhændlern in Schwung gekommen.

Allianzen und Unterwerfung

Die Neue Welt war vor dem Eintreffen der Kolonisten nicht unbewohnt. Die Inselstæmme der Pancharra sind sehr unterschiedlich in Kultur und Sprache (die Sprache der Tainos ist die Lingua Franka vieler Inselstæmme der Pancherra ), scheinen aber eine gemeinsame Herkunft mit den Einwohnern Bribantes, dem Nahuacareich, zu haben.

Die Nahuaca stehen im Konflikt mit den Missionaren und Conquistadoren der Tarrenzer, welche an der bribantischen Kueste von Vera Rueda siedeln. Doch sind nicht alle Stæmme gleichwertige Nachbarn der Nahuaca. Viele sind dem militærisch und anscheined auch arkan starken Reich unterworfen worden und muessen Tribute in Form von Sklaven und Waren liefern. Die Tarrenzer sind "der Feind meines Feindes" fuer Stæmme wie die kuenstlerischen Tlacantan und die mæchtigen Totlonaca.

Die Stæmme Albericas sind møglicherweise ferne Verwandte ihrer suedliche Nachbarn, doch auch hier herrscht kulturelle und sprachliche Vielfalt. Manche dieser Wilden sind gute Nachbarn, andere machen den Kolonisten das Leben schwer. Wæhrend die Harderooger Kolonisten in Neu Corias die ersten Winter ohne die Hilfe der lokalen Montauk nicht ueberlebt hætten, machen die Chitimacha den Pelzjægern der Montaguefreihandlesgelselschaft das Leben schwer.

Schwelende Konflikte und offene Auseinandersetzungen

Die Politik der Alten macht vor den Neuen Welt nicht halt. Die Kolonialmæchte streiten um Territorien (Luas konnte sich im Vertrag von Torsedillas Terra dos Papageios, ein grosse Gebiet Acombes, sichern). Lokale Konflikte, Piraterie, abtruennige Governeure machen das harte Leben in der Neuen Welt nicht weniger kompliziert. Zudem spitzt sich der seit Jahrzehnten schwelende, religiøse Konflikt zwichen Apostolen und Protestanten zu. Viele der extremeren Protestantensekten sind in die Neue Welt gezogen um der Verfolgung zu entgegen, geraten aber mit Neu- und Altweltnachbarn aneinander. Aetheristische Missionare sind fuer viele Eingeborene unheimlicher als die stahlgekleideten Soldaten.

Die duenn gestreckten Flotten der Kolonialnationen, die unzæhligen Møglichkeiten fuer Schlupfwinkel und der zunehmende Warenverkehr machen die Pancharra zu einen idellen Jagdgrund fuer Piraten und Freibeuter. Manche dieser Seeræuber sind nicht mehr als dies: Halsabschneider auf der Suche nach mehr Gold und grøssenen Reichtum. Doch es gibt auch andere Gruppierungen. Die Seehunde (De Zeehonds) sind ein wilder Haufen von hauptsæchlich Harderooger Seeleuten, welche bevorzugt Schiffe und kleine Siedlingen Apostolischer Lænder und Herren angreifen. Es wird gemunkelt, der Herzog von Farbrand, ein brennender Protestant, sei der Mæzen der Seehunde. Die Freibeuterallianz ist eine buntzusammengewuerfelten Haufen von Piraten, welche lose zusammenarbeiten. Von dem Horderlænder Went Goedemann, einem ehemaligen Seeoffizier, gegruendet, war der urspruengliche Plan eine neue unabhængige Nation freier und gleicher Buerger zu schaffen. Doch Mangel an Koordination, Resourcen und internen Zwisten machen es schwer das Ideal zu erreichen. Die kleine Insel Tartaruga, von den Luaser vor knapp 30 Jahren aufgegeben, wurde schnell von den Freibeutern uebernommen. Der Venderbund hat offiziell das Eigentumsrecht auf die kleine Insel, Mercator Nørgard hat jedoch ein profitables Abkommen mit der Allianz.

Die Blauen Korsaren sind Freibeuter, mit Kaperbrief der Serrathischen Krone, welche in Mont Prideux einen sicheren Hafen haben.

Geheimnisse und Wunder der Neuen Welt

Piraten und Seeræuber sind nicht die einzigen Gefahren welche in der Pancharra lauern. Die reichen Fischbestænde bieten einer Unzahl von Raubfischen eine Nahrungsgrundlage. Eine Vielzahl dieser Ræuber stellen auch fuer Menschen eine nicht zu unterschætzende Gefahr dar. So haben Walwuermer kleiner Boote zerschmettert und grøssere zum Kentern gebracht um sich an den Insassen guetlich zu tun. Dolchruecken und Wolfshaie treten geren in Rudeln auf; besonders letzter sind fuer ihre gerissenes Verhalten und hohe Spruenge aus dem Wasser beruechtigt.

Auch weniger erklærbare Gefahren warten auf unglueckliche Seeleute. Die Sirenen der Pancharra scheinen eine stærkeren und infernaleren Magie ausueben zukønnen als ihre Altweltverwandten. Manche Seegebiete sind verflucht, Schiffe verschwinden und tauchen von Unheil belegt monate spæter irgendwo wieder auf. Die Nebelsee soll infernalische Dæmonen und Ungeheuer beherbergen. Im Nachtmeer ist die See unnatuerlich schwarz, in den Tiefen sind manches Mal Stædte auszumachen, andere Male scheint das Schiff ueber unterseeische Feuersbruenste zu gleiten. So erzæhlen jedenfalls die alten Seebæren. Sind Seeleute in ytikæischen Gewæssern aberglæubisch, gilt in der Pancharra, dass ein Schiff ohne Gluecksbringer und heiligen Segen keine Chance hat. Sprechende Papageien, weibliche Besatzungsmitglieder, Schiffskatzen oder Geistlicher gelten als Gluecksbringer, und kein Schiff verlæsst den Hafen ohne mindestens zwei Katzen und eine Frau oder Geistlichen an Bord zu haben.

Ueberall in der Neuen Welt kann man auf uralte Ruinen stossen, viele scheinen von der gleichen Kultur gebaut. Die Eingeborneen halten sich fern und wispern nur "Syr'etn'a". Die Geruechte besagen unheilvolle Kreaturen leben tief unter den Ruinen, doch auch unglaubliche Wunderwerke, Gold und Edelsteine liegen dort versteckt.

Die Dschungel und Berge der Neuen Welt sind gefuellt mit wundersamen Kreaturen, fuerchterlichen Monstern und dunklen Wesenheiten. Die Wilden nutzen unheilige Magie um Geister und Monster zu beschwøren. Die Albericanischen Sequee'aya erzæhlen von Bestienmenschen jenseits des Jahiketowa, welche sie Apa'Nakni`e nennen. Die Kueststæmme Acombes berichten von einem gewaltigen und mæchtigen Reich, dem Kuraq-Imperium, dessen Adelselite und deren Kaiserin Suqay nicht ganz menschlich sein sollen. Der Gouverneur von Neu Aztirre sucht einen Kreuzzug zur Untersuchung und letztendlichen Bekæmpfung solcher Unwesen auszuheben und sendet Heuerweibel in alle Apostolische Lænder und Kolonien. Der Legende ueber die Kupiwua'al, den Kindern der Schlange, in den Dschungeln der Terra dos Papageios war von den Luasern keine grosse Beachtung geschenkt worden, bis im letzten Jahr der einzige Ueberlebenede einer Kartographenexpedition in einem Missionsvorposten ausgezehrt und verwirrt auftauchte und von Schlangen- und Drachenmonstern faselte. Seitdem breiten sich Geruechte von menschenfressenden Reptilwesen in den Dschungeln Acombes aus.

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Handelszeichen der Pancharra Handelskompanie und des Venderbundes

Die Neue Welt

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